30167 Hannover
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Steckbrief
Das Institut für Photogrammetrie und GeoInformation (IPI) ist eine führende universitäre Forschungseinrichtung im Bereich Photogrammetrie, Fernerkundung und Computer Vision. Unsere wichtigsten Stärken liegen in der Entwicklung und Implementierung neuer Methoden zur Extraktion geometrischer und semantischer 3D-Informationen aus Luft- und Satellitenbildern sowie aus Drohnenaufnahmen. Daneben sind wir in der Auswertung terrestrischer Bilder und Bildsequenzen aktiv, z.B. in den Bereichen 3D-Rekonstruktion, Mobilität und Optische 3D Messtechnik. Ein wesentlicher methodischer Schwerpunkt liegt auf Methoden des maschinellen Lernens. Wir beteiligen uns intensiv an nationalen und internationalen Forschungsprojekten, oft in interdisziplinären Teams. Darüber hinaus bieten wir unsere Dienste öffentlichen und privaten Einrichtungen im Bereich Photogrammetrie, Fernerkundung, Geoinformation, Computer Vision und industrielle Messtechnik an.
Das IPI lässt im Projekt ReCyCONtrol seine Expertise in der optischen Sensortechnik und der Bildanalyse einfließen. Dazu gehören der Aufbau und das Kalibrieren mehrerer Stereosensorsysteme, mit denen der Beton während des Mischvorgangs videooptisch aufgenommen wird. Wir testen verschiedene Aufnahmekonfigurationen und Algorithmen auf ihre Eignung, die Betonoberfläche dreidimensional präzise und zuverlässig zu erfassen. Für die Auswertung der Aufnahmen nutzen wir unser Wissen im Bereich der Bildanalyse: die Bilder, die den Beton zeigen, werden hinsichtlich der rheologischen Betoneigenschaften mittels geeigneter Methoden automatisch interpretiert. In erster Linie arbeiten wir dazu eng mit dem Institut für Baustoffe (IfB) der LUH zusammen.